Ja, ich gebe es zu. Ich treffe mich mit meinen Teamkolleg*innen auch lieber physisch. ABER jetzt gilt es – dem Corona-Virus sei “Dank” – zu Hause zu bleiben.
Fieberhaft suchen Teams jetzt nach neuen Formen für dezentrale Meetings. Gerade jetzt, wo doch Absprachen, Koordination und das Ausarbeiten gemeinsamer Entscheide so wichtig und dringend ist.
Letzte Woche durften wir ein Meeting eines 11-er Teams moderieren und hosten. Die Organisation ist in der Erwachsenenbildung tätig, meist Outdoor unterwegs und schätzt das reale Feuer und den physischen Austausch. Entsprechend gross waren die Befürchtungen und oder gar der Ärger über ein Online-Meeting.
Ich kann es bereits verraten. Die Stimmen danach – bei der Evaluation des Meetings – waren viiieel milder und sogar sehr positiv.
Warum ist es gelungen? Wir markieren 3 Wegpunkte – ohne den Anspruch an Vollständigkeit.
Wir verwenden als Technik für Online-Calls mehrerer Personen vorwiegend Zoom, Go-to-Meeting, Skype, Whats-App und Slack.
Der Moderator oder die Moderatorin bzw. der Host steht im Dienst der Gruppe. Sie oder er
Übrigens: Bei uns wechseln wir uns in der Moderation von Meetings ab.
In unseren Meetings wollen wir dafür sorgen, dass sich die Menschen aktiv einbringen können. Langwierige Diskussionen sind schon in physischen Sitzungen wenig hilfreich. Erst recht nicht in Online-Meetings. Daher wenden wir folgende Muster an: